Suchtprävention

Alkohol – ein problematisches Kulturgut
Alkohol gehört für viele Menschen zum täglichen Leben: Die gemütliche Runde mit Bier, das Betriebsfest mit hochprozentigem Alkohol und der Feierabend mit „einem Gläschen in Ehren“. Der Konsum von Alkohol ist in Deutschland in starkem Maße anerkannt (Kulturgut, religiöse Einbindung u.ä.), und gleichzeitig stellt er ein zentrales Problem dar.
Suchtmittel Nr. 1
Mehr als 1,5 Millionen Deutsche sind von Alkohol abhängig – und mehr als 42.000 Todesfälle sind unmittelbar auf die Folgen des Alkoholkonsums zurückzuführen. Im europäischen Vergleich zählt Deutschland zu den Ländern mit der höchsten Rate alkoholbedingter Todesfälle. Dabei sind besonders junge Menschen gefährdet. Sie müssen lernen, verantwortlich mit Alkohol umzugehen, und wissen, in welchen Situationen auf Alkohol verzichtet werden sollte.
Verantwortungsvollen Umgang erlernen
Es gibt Lebensbereiche, die sind mit dem Konsum von Alkohol nicht zu vereinbaren. Der Ansatz der Punktnüchternheit geht in der Diskussion um den vermeintlich „richtigen“ Umgang mit Alkohol davon aus, dass es Situationen und Lebensbereiche gibt, in denen der Konsum von Alkohol nicht passt. Er setzt auf einen eigenverantwortlichen Konsumverzicht in folgenden Situationen:
- als Kind bzw. Jugendlicher
- in der Schwangerschaft und der Stillzeit
- im Straßenverkehr
- am Arbeitsplatz
- in Verbindung mit Medikamenteneinnahme
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